tag:blogger.com,1999:blog-89121472024-03-07T11:04:55.958-12:00Denk:mal Anstössemehr Gerechtigkeit - mehr von dirDenk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.comBlogger89125tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-49669550987564190142011-01-14T00:31:00.000-12:002011-01-14T00:32:49.558-12:00Gerechtigkeit"Gute Werke ohne Revolution verlängern nur den Status Quo." Paul Farmer<div><br /></div><div>Was denkt ihr darüber?<br /><div><br /></div><div><br /></div></div>Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-59690215353039240082010-10-17T22:17:00.000-12:002010-10-17T22:18:23.610-12:00Ideen Sammlung: Was kann ich gegen den Hunger tun? (Bitte kommentieren)<p style="margin-bottom: 0cm">Ideen was man gegen Hunger und Ungerechtigkeit tun kann:</p> <p style="margin-bottom: 0cm">Im Alltag,</p> <p style="margin-bottom: 0cm">...sein Leben von Gottes bzw. Nächstenliebe (was sich gegenseitig miteinschliesst) bestimmen lassen und sich fragen, was dies für den eigenen Alltag bedeutet.</p> <p style="margin-bottom: 0cm">...wo immer möglich lokal, wo immer nötig fair einkaufen!</p> <p style="margin-bottom: 0cm">...Fleisch Konsum einschränken!</p> <p style="margin-bottom: 0cm">...sein eigenes Konsumverhalten aus der Sicht eines weniger Privilegierten reflektieren.</p> <p style="margin-bottom: 0cm">...wenn immer Möglich sich aus eigenen Antrieb fortbewegen. </p> <p style="margin-bottom: 0cm">...ein massvollen und genügsamen Lebensstil pflegen.</p> <p style="margin-bottom: 0cm">...bei Organisationen Mitglied werden, welche sich gegen den Hunger stark machen. (die Anti-Hunger-Lobby stärken).</p> <p style="margin-bottom: 0cm">...bspw. im Alltag auf gewissen (eigentlich unnötigen) Luxus verzichten und das Ersparte Geld in Kampagnen oder direkten Initiativen gegen den Hunger investieren.</p> <p style="margin-bottom: 0cm">...bei Wahlen Parteien und Personen wählen, welche sich für die Rechte der Ärmsten lokal und global einsetzten.</p> <p style="margin-bottom: 0cm"><br /></p> <p style="margin-bottom: 0cm">Als Aktion,</p> <p style="margin-bottom: 0cm">...Hungerstreik auf dem Bundeshausplatz, bewaffnet mit x Argumenten wie der Hunger jeden einzelnen in der Schweiz betrifft und berührt. Inkl. Konkreten Forderungen an die Regierung und Empfehlungen an Einzelne. Dauer: Tage möglw. Wochen, um dem Anliegen Nachdruck zu verleihen.</p> <p style="margin-bottom: 0cm">...“48 hours famine“: Schulklassen, Jugendgruppen, Kindergruppen, Hauskreise, sonstige Interessengruppen dazu bewegen 48 Stunden aufs essen zu verzichten. Das Ganze via. Internet vernetzen und mit einer Aktion auf dem Bundesplatz abschliessen. Bei Bedarf (halb) jährlich wiederholen (nicht zu oft, sonst verliert es an Wirkung). </p> <p style="margin-bottom: 0cm">...Wichtig ist bei all diesen Aktionsideen, dass man wirklich gut informiert ist und argumentieren kann, wieso es für den Einzelnen nicht tragbar ist, den Hunger einfach so zu akzeptieren.</p>Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-65239258645877775352010-06-29T23:19:00.000-12:002010-06-29T23:20:19.255-12:00Beim Zeitung lesenWer Pfizer unterstützt, sagt auch ja zu ihren <a href="http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/06/30/International/Pfizer-in-Bedraengnis-Toedliche-Medikamententests-an-Kindern">Methoden</a>.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-7807465980475771132010-06-29T08:29:00.002-12:002010-06-29T09:13:13.858-12:00Fleisch KonsumWer liebt sie nicht, die sommerlichen Grillparties mit Wurstschnecken, Cervelats und vielleicht sogar einem Steak oder Lammnierstück. Bei diesem Vergnügen interessiert sich wohl kaum einer für die Hintergründe und Auswirkungen des Fleisch Genusses. Für all jene, die jetzt an die armen Tiere die getötet werden denken, es geht nicht nur um das:<div><br /><div>"Für die Herstellung von einem Kilo Rindfleisch, braucht es 15`000 Liter Wasser. Zur Produktion einer tierischen Kalorie werden je nach Tierart fünf bis dreissig pflanzliche Kalorien verfüttert. Bei der Rinderzucht gehen so über 90% der Nahrungsenergie verloren." (EVB Dokumentation #02_2010) Es zeigt sich also beim Fleischkonsum eine extreme Ineffizienz in der Ressourcen Rechnung. Nicht nur das die natürlichen Ressourcen wie Wasser oder Getreide unverhältnismässig verschwendet werden, auch auf das Klima hat die Fleischproduktion ein krassen Einfluss, so ist die globale Fleisch-Produktions-Industrie für 18% der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die Schweiz führt jährlich 250`000 Tonnen Soja als Tierfutter ein. Dieses Soja wird oft in riesigen Monokulturen und unter Einsatz von unzähligen Pestiziden Produziert (um nur einige der Übel der Tierfutter Produktion zu nennen). </div><div>In Zeiten der Wasserknappheit und Nahrungsmittelkrisen in vielen Teilen der Welt, erachte ich es als absolut unumgänglich, den westlichen Standart an Fleischproduktion und Konsum in Frage zu stellen. Dieses Infrage-stellen beginnt nicht beim Staat oder bei Tierzüchter-Verbänden, sondern bei jedem Einzelnen. Bei dir und mir. </div><div>Ich habe mich gefragt, wie viel Fleisch esse ich in der Woche? Was für Fleisch esse ich? Warum esse ich Fleisch? Wie viel Ressourcen verbrauche ich indirekt durch mein Fleischkonsum?</div></div><div>Persönlich habe ich die Konsequenzen gezogen:</div><div>Ich esse wenn immer Möglich nur einmal die Woche Fleisch; und wenn ich dann Fleisch esse, dann nicht nur Schweizerfleisch, sondern Schweizer Biofleisch. Weil ich weniger Fleisch esse, kann ich mir auch problemlos das etwas teurere Biofleisch leisten.</div><div><br /></div><div>Es ist für mich alles eine Frage der Konsequenz: </div><div>Wenn ich den westlichen Lebensstandard infrage stelle, muss ich bei mir selber beginnen!</div>Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-13920804445887622722010-06-24T20:05:00.002-12:002010-06-24T20:27:47.021-12:00Wer ist mein Nächster?Nicht nur die aktuelle erlebt Ausgabe beschäftigt sich mit diesem Thema. Diese Frage scheint ein Dauerbrenner zu sein. Wer sich mit dem christlichen Glauben auseinandersetzt, wird dieser Frage früher oder später begegnen. Manch einer mag sich gefragt haben, was Jesus wohl darauf antworten würde. Die Frage ist aber nicht neu und wenn wir mal genau nachschauen, finden wir heraus, dass Jesus genau diese Frage beantwortet hat! Man könnte nun hier einwenden, dass sich der Kontext und die Kultur verändert hat, dass deswegen diese Frage heute neu Kontextualisiert beantwortet werden müsse... mag ja sein, aber schauen wir mal was Jesus gesagt hat:<div><br /></div><div>Lukas 10.25-37</div><div><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Charter ITC Regular OS'; font-size: medium; line-height: 16px; ">Ein Gesetzeslehrer wollte<span style="font-style: normal"> Jesus auf die Probe stellen. »Meister«, fragte er, »was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?« Jesus entgegnete: »Was steht im Gesetz? Was liest du dort?« Er antwortete: »›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit aller deiner Kraft und mit deinem ganzen Verstand!‹ Und: ›Du sollst deine Mitmenschen lieben wie dich selbst!‹« – »Du hast richtig geantwortet«, sagte Jesus. »Tu das, und du wirst leben.« Der Gesetzeslehrer wollte sich verteidigen; deshalb fragte er: »Und wer ist mein Mitmensch?« Daraufhin erzählte Jesus folgende Geschichte: »Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab. Unterwegs wurde er von Wegelagerern überfallen. Sie plünderten ihn bis aufs Hemd aus</span><i>15</i><span style="font-style: normal">, schlugen ihn zusammen und ließen ihn halbtot liegen; dann machten sie sich davon. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab. Er sah den Mann liegen, machte einen Bogen um ihn und ging weiter. Genauso verhielt sich ein Levit, der dort vorbeikam und den Mann liegen sah; auch er machte einen Bogen um ihn und ging weiter. Schließlich kam ein Reisender aus Samarien dort vorbei. Als er den Mann sah, hatte er Mitleid mit ihm. Er ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann setzte er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn in ein Gasthaus und versorgte ihn mit allem Nötigen. Am nächsten Morgen nahm er zwei Denare aus seinem Beutel und gab sie dem Wirt. ›Sorge für ihn!‹, sagte er. ›Und sollte das Geld nicht ausreichen, werde ich dir den Rest bezahlen, wenn ich auf der Rückreise hier vorbeikomme.‹« »Was meinst du?«, fragte Jesus den Gesetzeslehrer. »Wer von den dreien hat an dem, der den Wegelagerern in die Hände fiel, als Mitmensch gehandelt?« Er antwortete: »Der, der Erbarmen mit ihm hatte und ihm geholfen hat.« Da sagte Jesus zu ihm: »Dann geh und mach es ebenso!«</span></span></div><div><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Charter ITC Regular OS'; font-size: medium; line-height: 16px; "><span style="font-style: normal"><br /></span></span></div><div><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Charter ITC Regular OS'; font-size: medium; line-height: 16px; "><span style="font-style: normal">Was sehen wir in dieser Geschichte? Der Gesetzeslehrer will Jesus herausfordern und stellt ihm eine Frage, die er sehr wohl selber beantworten kann. Als sich Jesus nicht auf eine Auseinandersetzung einlässt hackt er nach: "Wer ist den mein Mitmensch?" Diese Frage hat ein sehr theoretischen Charakter. Sie geht davon aus, dass es eine bestimmte Gruppe gibt, denen gedient werden sollte. Die Frage beginnt nicht bei dem Fragenden selber, sondern bei dem "Anderen". Sie dreht sich nicht um die Handlung des Dienstes oder der Liebe, sondern stellt diese Handlungen in gewissem Sinne in Frage, da sie den Dienst am Nächsten in gewisser Weise relativiert oder zu Mindest auf eine bestimmte Gruppe reduzieren will.</span></span></div><div><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Charter ITC Regular OS'; font-size: medium; line-height: 16px; "><span style="font-style: normal">Was tut nun Jesus? Mit Hilfe der Geschichte des Barmherzigen Samariters dreht er die Frage um, beginnt bei Fragenden selber und stellt die Handlung ins Zentrum: "</span></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Charter ITC Regular OS'; font-size: medium; line-height: 16px; ">Wer von den dreien hat an dem, der den Wegelagerern in die Hände fiel, als Mitmensch gehandelt?"</span></div><div><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Charter ITC Regular OS'; font-size: medium; line-height: 16px; "><br /></span></div><div><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Charter ITC Regular OS'; font-size: medium; line-height: 16px; ">Was lernen wir daraus? Es ist nicht so wichtig, wer jetzt wirklich als mein Nächster Bezeichnet werden muss und wer nicht, wichtig ist die Frage: </span></div><div><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Charter ITC Regular OS'; font-size: medium; line-height: 16px; "><br /></span></div><div><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Charter ITC Regular OS'; font-size: medium; line-height: 16px; ">Wem gegenüber handle ich als Nächster, als Mitmensch??</span></div>Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-82694130061209969982010-06-23T23:55:00.002-12:002010-06-24T00:05:16.893-12:00Ganzheitlichkeit<div>Ein weiteres Beispiel für die Ganzheitlichkeit der christlichen Berufung:</div><a href="http://www.arocha.org/int-en/resources/videos/5149-DSY.html">A Rocha</a><div>Das Eine geht nicht ohne das Andere. </div><div><br /></div><div><br /></div>Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-13307019267362291042010-06-23T19:59:00.002-12:002010-06-23T20:04:32.418-12:00Der tägliche Kampf mit der BA-ArbeitJeden Tag braucht es immer und immer wieder die Überwindung dran zu bleiben.<br />Heute geht es um "Schöpfungserhaltung" (christliches Vokabular) oder "Naturschutz" (säkulares Vokabular).<br />Wer hat gewusst, dass der Heilige Franziskus von Assisi sogar den Vögeln gepredigt haben soll?<br />Oder das unser Anthropozentrismus viel mehr eine Frucht der Aufklärung ist, als eine Konsequenz der Schöpfungsgeschichte....Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-47316021453885292172010-06-16T20:17:00.002-12:002010-06-16T20:22:07.294-12:00Goodbye facebook, Hello BlogNach Jahren der Absenz und vorallem nach dem löschen meines fb-accounts melde ich mich wieder auf meinem Blog. Der Hauptgrund liegt darin, dass ich manchmal das Bedürfnis habe, das Schweigen zu brechen und meine Meinungen kund zu tun. Mal sehen ob bloggen auch zu einer Gewohnheit werden kann.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-66194268616975827442007-06-26T00:05:00.000-12:002007-06-26T00:14:25.131-12:00FlexerI flexä euch itz aues. nach zwöi Tag Steinä flexä, flexä i öich auso es nöiseeländer Brot i zwöi-milimeter schibli ohni das derbi des weichä, lumpi Brot riist. Ha haut geng ä chli stoub uf dr Lungä u chli dräch uf dr Zungä, wüu i ä Büetzer bi.<br /><br />Ich bin Hunde müde. In letzer Zeit komme ich nicht vor mitternacht ins Bett und muss jeden Morgen um sieben Uhr aufstehen. Meine Hände schwellen vom "büätzä" an, bald werde ich die Fingerringe nich mehr an bzw. abziehen können. Die haut an meinen Händen lösst sich langsam ab und es braucht extrem viel Aufwand, meine Finger richtig zu krümmen, um die richtigen tasten zu drücken. Meine Fingergelenke lassen sich sowieso nur noch bewegen, wenn ich nach dem arbeiten, unter Schmerzen, aufwändige und Dehnübungen mache.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-45120016801275585052007-06-24T23:16:00.000-12:002007-06-24T23:41:54.217-12:00mit alten und neuen freunden - UberraschungenEs ist schön. Chrigi ist hier. Wir teilen uns das Bett und kämpfen dabei um die Bettdecke. (für die, die es interessiert: er ist ein angenehmer Bettpartner. Jetzt kann ich mir mein Bauch wieder mit Schweizr Schoklolade voll schlagen.<br />Letztes Wochenende waren Heidi, Chrigi, ich und noch viele Andere auf Wahiki Island, an einer Geburtstagsfeier. Da es regnete, waren wir gezwungen uns Drinnen zu beschäftigen. Auf Anstoss eines Freundes, haben sich 6 leute zum Poker spielen zusammen gefunden. Darunter auch Heidi, Chrigi und ich. Warum ich davon schreibe? Nun die Überraschung des Abends war Heidi, die sich als hervorragendes Pokerface entpupt hat. Sie war über längere Zeit Chipleader und kippte Einen nach dem Anderen aus dem Spiel. Ich wurde schon nervös. Am Ende musste sie sich nur von Chrigi und mir geschlagen geben. Ich bin so stoltz auf sie. <br />Diese woche arbeite ich noch, aber nächste woche werden Chrigi,heidi und ich eine Rundfahrt durch die Nord Insel unternehmen. Chrigi vertreibt sich die Zeit mit Kiwis, die, da sie Studenten sind und Semesterferien haben, gerade nichts zu tun haben.<br />Heidi und mir geht es recht gut. In unserer beziehung schwirren neue Gedanken umher, die wir noch besser ausformulieren und prüfen wollen. Dafür können Alle die wollen beten.<br />Manchmal gibt es so Momente, in denen Welten zusammen kommen. Heute war so ein Moment. Freunde aus beiden, meinen Kontinenten waren heute Abend zusammen. Bei aller Freude darüber, spürte ich aber auch einen grossen Schmertz, den mir wurde bewusst, dass dieses überlappen meiner beider welten sehr rar ist, dass ich immer liebgewonnene Freunde, auf der einen oder anderen Seite, zurück lassen werden muss. So habe ich den Abend mit meinen freunden genossen - mit einem ehrlichen Lächeln im Gesicht und mit blutendem Herzen.<br /><br />Freunde, ich vermisse eiuch!Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-87746946061811759282007-06-19T17:27:00.000-12:002007-06-19T18:10:17.619-12:00Der Illegale ImmigrantEndlich habe ich mal wieder zeit in meinen Blog zu schreiben. Ich sitze im Büro des Hauses, welches ich noch für knapp 2 Wochen hütte, höre Mani Matter und versuche die Erlebnisse der letzten Wochen zu fassen. Zm Beispiel könnte ich davon erzählen, dass ich letztes Wochenende ein par Freunde zu mir Eingeladen habe, um bei mir ein Abend lang DVD zu schauen und Bier zu trinken; Oder ich könnte davon erzählen, dass ich mittlerweile kaum noch auf die Karte schauen muss, wenn ich mit meinem Scooter durch Auckland flitze. Natürlich könnte ich auch erwähnen, dass heidi endlich ihr Semester fertig hat und wir es gut zu sammen haben.<br />Aber jetzt zur Erklärung der Überschrift dieses Eintrags:<br />Ich kann (mit stoltz) sagen, dass ich (fast) der klassische illegale Einwanderer in den Staaten bin. Ich bin in den letzten Tagen diverse Arbeiten nachgegangen und habe so was wie ein festen Job gefunden und einen gelegentlichen Zweitjob. Diensatg vor einer Woche wurde ich von einem Bekannten Heidis Eltern abgeholt, um für in zu arbeiten. Er ist ein "Builder" was soviel heisst wie, er baut Häuser "mit alles". Vom Fundament, bis zum Einfahrt betonieren und Streichen. Ich bin dort jetzt der Büetzer, der ganz unten in der Kette steht. Dann habe ich als Zweitjob noch den Job als Tellerwäscher im "Savour cafe", wo auch Heidi arbeitet. Beides sind Schwarzarbeitjobs und ich werde Bar auf die Hand bezahlt.<br />Der Chef beim Bau-job ist ein sehr guter, netter älterer Mann, der aber sehr schlecht kommuniziert. Ich weiss nicht, für wie lange er mich brauchen kann und auch nicht, wie viel ich pro Stunde verdiene. Allerdings soll er sehr grosszügig sein, was auch zu ihm passen würde. Bis jetzt habe ich dort forallem Stein Berge von A nach B geschaufelt und Wände bemalt. Heute hatte ich ungewollt einen freien Tag; denn als ich bei dem Haus, welches ich heute streichen sollte, an gekommen bin, begann es zu regnen. Ich habe dann Neal, dem Boss, angerufen bis mein Geld alle war; ich wartete für eine Stunde auf sein Rückruf! Dann ging ich halt nach hause, aber erst nachdem ich beim Cafe vorbeigeschaut hatte, um zu sehen ob sie mich dort brauchen könnten. So hatte ich heute mal frei (nachdem ich letzte Woche auch Samstags gearbeitet hatte).<br />Ich kann mich nicht mehr konsentrieren.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-71632960947505446872007-06-10T09:24:00.001-12:002007-06-10T09:35:51.631-12:00neues zu hauseIch bewohne jetzt ein Haus von Leute die für ein Monat nach Amerika gereist sind. Es ist befreiend alleine zu wohnen, allerdings muss ichmich noh daran gewöhnen keine Menschen um mich zu haben. Das Haus liegt auch ein bischen Abseits d h Nichts ist wirklich Nahe und überallhin muss ich mindestens 30 min fahren. <br />Gestern fuhr ich mit meinem zuki (scooter) zur Kirche. Es regnete und wenn es regnet, müsste ich eigentlich das Visier am Helm rznterklappen, damit mit nicht all die kleinen Regentropfen in die Augen schiessen; das tat ich dann auch. Es war aber so kalt, dass das Visier sofort anlief und ich nur noch knapp die Umrisse der Strasse erkennen konnte. Also entschied ich mich, das Visier wieder hochzu klappen und die tausenden von kleinen Wasssertropfen, die durch meine Geschwindigkeit zu kleinen, fiesen Geschossen wurden, zu ertragen, Augenuisammenkneifend ging ich meines Weges.<br />Jetzt sitze ich hier in meinem neuen Haus und lade alle neusten upgrades für meine Programme runter.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-79146413584034715852007-06-04T08:49:00.000-12:002007-06-04T09:01:19.872-12:00JobHeute werde ich 8 Stunden lang sicherstellen, dass niemand seine Initialen auf eine neugeteeerte Strasse eingraphiert.<br />Mein Job ist also 8 Stunden lang lesen, hoffen dass der Regen bis nach 22:00 Uhr wartet und ab und zu einem verirrten Passanten auf die Füsse zu stehen.<br />8 Stunden in dennen ich lesen kann so lange meine Augen das mit machen.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-13833156939527539472007-06-03T11:22:00.000-12:002007-06-03T11:34:15.624-12:00Neu gewonnene FreiheitIch bin jetzt stolzer Besitzer eines Roller bzw. Scooters. Leider hatte mein neuer Freund schon in der ersten Woche kleinere Problemchen, zum Glück Nichts ernstes. Mit der neu gewonnenen Mobilität haben sich mir auch sofort Türen geöffnet. So habe ich DoFrSa letzte Woche als Maler gearbeitet und Morgen Dienstag werde ich bezahlt für 8 Stunden rum sitzen und lesen; Ich werde nämlich eine neu geteerte Strasse vor ungewünschtem Verkehr bewahren, ich hoffe mal das es nicht regnen wird.<br />Heidi und ich haben letzte Woche einen Beziehungskurs begonnen. Wir sind echt begeistert. Ich glaube, dass wird uns echt weiter bringen.<br />Für alle Töfffahrer unter euch, ich habe mich entschieden, das ich auch Töfffahren lernen will. Mein Baby macht zwar nur 60 km/h, aber schon das schmeckt süsslich nach Freiheit und entpupt sich als ein vorzügliches Ventil, um überschüssige Gedanken, die sich nur immer im Kreis drehen, los zu werden.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-54515281217257679592007-05-27T23:35:00.000-12:002007-05-27T23:38:25.247-12:00von Jean Ziegler<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZVKB4ybxvPiEi5jnXeGjKvrNwqVOfBEBAaVISZNqjX9FsI6zsOrSrsttnMZK-n3kuAmLj-vIN8Qf8JsIwvlDBoOVpQfyWLG-ecrBnucu5VrBObPgVADSVGo0Nenv-ft0wkQijAA/s1600-h/Jean+Ziegler.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZVKB4ybxvPiEi5jnXeGjKvrNwqVOfBEBAaVISZNqjX9FsI6zsOrSrsttnMZK-n3kuAmLj-vIN8Qf8JsIwvlDBoOVpQfyWLG-ecrBnucu5VrBObPgVADSVGo0Nenv-ft0wkQijAA/s200/Jean+Ziegler.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5069574433872899186" /></a><br />„...Eine auf dem Kopf stehende Pyramide zeigt in ihrem ersten Segmentdie militärischen Ausgaben auf der Welt für ein Jahr und im unteren Teil die jährlichen Kosten der wichtigsten sozialen Umwelt- und Entwicklungsprogramme der UNO. Die tafel wurde am 1. Januar 2000 angebracht. [...]<br />Die Rüstungsausgaben aller Staaten der Welt haben im Jahr 2004 die 1000 Milliarden Dollar überstiegen. 47% dieser Ausgaben wurden von den Vereinigten Staaten getätigt. ...“ S.42<br /><br /><br />Militärausgaben pro Jahr (2000) auf der Welt – 780 Milliarden US$<br /><br />Ausgaben für Entwicklung alternativer Energien – 50 Milliarden US$<br /><br />Ausgeben um die Verschuldung der 49 ärmsten Länder zu beseitigen – 30 Milliarden US$<br /><br />Ausgaben um gegen die Erosion der Böden zu bekämpfen - 24 Milliarden US$<br /><br />Ausgaben um die Tritheraphie zur Behandlung von AIDS zu verbreiten und Impfstoffe gegen Epidemien zu Verbreiten – 19Milliarden US$<br /><br />Ausgaben um die Slums zu beseitigen – 20 Milliarden US$<br /><br />Ausgaben um die Unterernährung zu beseitigen, den Hunger – 19 Milliarden US$<br />[...]<br /><br />Ausgaben um Flüchtlinge zurück zu führen – 5 Milliarden US$<br /><br />Ausgaben um den Aufbau von demokratischer Einrichtungen zu fördern – 2 Milliarden US$<br />[...]<br /><br />„...Auf den Staatsterrorismus (=Krieg gegen den Terrorismus) antwortet der Terrorismus der Splittergruppen. Und mögen die Anführer auch aus den wohlhabenden Schichten Saudi-Arabiens, Ägyptens oder von anderswo stammen, ihre „Soldaten“ werden gewöhnlich unter den ärmsten der Bevölkerungen der shanty towns von Karatschi, der Slums von Casablanca oder den entlegenen Weiler im Hindukusch angeworben. Die Absurdität der Militärausgaben springt ins Auge: Das Elend ist der Boden, auf dem der Splitterterrorismus gedeiht; Erniedrigung, Elend und Angst vor der Zukunft speisen weitgehend die Aktionen der Kamikazekrieger.<br /> Ein Bruchteil der Summen, die in den „Weltkrieg gegen den Terrorismus“ investiert werden, würde vollständig ausreichen, um die schlimmsten Plagen, die die im Stich gelassene Bevölkerungen auf dem Planeten quälen, aus der Welt zu schaffen. In seinem jahresbericht 2004 schätzt das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), daß eine jährliche Aufwendung von 80 Milliarden Dollar während einer Spanne von zehn Jahren genügend würde, um jedem Menschen den Zugang zu einer elementaren Schulbildung, medizinischer Versorgung, ausreichender Nahrung, Trinkwasser und sanitären Infrastrukturen sowie für die Frauen Zugang zu gynäkologischer Betreuung und Geburthilfe zu gewährleisten.<br /> Doch der „Weltkrieg gegen den Terrorismus“ macht diejenigen, die ihn führen, blind.<br />Dieser Krieg hat keine klar identifizierten Feinde. Er hat auch kein Absehbares Ende. Er ist ein tausendjähriger Krieg. ...“ S.44-45<br /><br />Dies sind Auszüge aus dem Buch: „ Das Imperium der Schande – der Kampf gegen Armut und Unterdrückung“ von Jean Ziegler.<br /><br />Ich glaube ein Kommentar erübrigt sich.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-57898108261293481262007-05-25T10:05:00.000-12:002007-05-25T10:15:56.110-12:00DimensionenEs gelingt mir, je mehr ich lerne, immer weniger ein Thema oder ein Geschehniss zu verstehen. Je mehr ich lerne, desto mehr Dimensionen scheint ein Thema zu haben; und um ein Thema wirklich zu verstehen, mit allen Einflüssen und Abhängikeiten, müsste ich immmer Mehr-Dimensionlaer denken. <br />Es ist interessant, mit wie wenig Informationen wir auskommen, um uns ein Urteil oder eine Meinung über etwas oder jemand zu machen. Kein Urteil scheint (je) begründet genug zu sein. Es geht darum genug Informationen zu sammeln, die zuverlässlich sind und zu versuchen, so viele Dimensionen wie möglich zu sehen. <br />Wenn man einmal damit beginnt, komt man nie an ein Ende.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-3292530370658613312007-05-20T17:05:00.001-12:002007-05-20T17:18:14.304-12:00aufbrüche<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhpcSRqIajQ03dOljC3bQJp5wb0urZrGlOcG3GjZreUAeTni3XL0p6rudL_pWJmotFd5wDbhEAHRzlEbgWcKQUBek-pVCG1MyicjFcQAdpP05jAAVTvesxAKr6xJVqy8nu-HLRAg/s1600-h/Photo+213.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhpcSRqIajQ03dOljC3bQJp5wb0urZrGlOcG3GjZreUAeTni3XL0p6rudL_pWJmotFd5wDbhEAHRzlEbgWcKQUBek-pVCG1MyicjFcQAdpP05jAAVTvesxAKr6xJVqy8nu-HLRAg/s320/Photo+213.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5066875987525200994" /></a><br />Das sind meine neuen Fussballschuhe. Morgen gehe ich in einem Fussballklub trainieren. Ich erhoffe mir davon, dass ich mein Kopf regelmässig leer kriege und so frischer Denken kann. <br />Diese Woche will ich mir auch endlich ein Roller kaufen. Nachdem ich mit insidern gesprochen habe, fühle ich mich zuversichtlich, ein guten Roller zu einem guten Preis zu kriegen. Wenn ich denn ein Roller besitze, wird das Arbeit suchen auch einfacher, da die meisten Jobs Mobilität voraus setzen. <br />Diese Woche werden Heidi und ich auch das erste Treffen eines Beziehungskurses haben. <br />Es bewegt sich also. Es geht etwas. Das ist im Moment sehr wichtig für mich, denn ich habe mich in den letzten Wochen schlecht und gefangen gefühlt. <br />Habe heute mit dem Immigrationsbüro gesrochen. Leider hat meine Art von Visa die geringste Priorität. Es kann sich also nur um Monate handeln. Egal, ich werde sobald ich ein scooter habe Arbeit finden, da bin ich mir sicher.<br />Diese Woche werde ich am zweiten Teil eines Zweiwöchigen Leiterschaftskurs teilnehmen. Und Morgen früh ist das erste Vineyard global Kleingruppentreffen.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-84062476369649382542007-05-17T17:52:00.000-12:002007-05-20T17:04:29.971-12:00Heidis Schwesters Sohn Byron<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkALlYQqGGqlOlNFyDAqWWKCgswGuIpH06_0_FXtY-OkiEepythja23f-2TJli4HsSRf5CHSvx5ItP1vaVOnAgErzx9BVzSjXpixXCWBTzhSpZ9JuY6lu2H0OiVocJ4xLMIer5yQ/s1600-h/Photo+194.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkALlYQqGGqlOlNFyDAqWWKCgswGuIpH06_0_FXtY-OkiEepythja23f-2TJli4HsSRf5CHSvx5ItP1vaVOnAgErzx9BVzSjXpixXCWBTzhSpZ9JuY6lu2H0OiVocJ4xLMIer5yQ/s400/Photo+194.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5066875369049910354" /></a><br />Das ist Byron, Heidis Schwesters Sohn. Manchmal spiele ich mit ihm. Heute musste ich auf ihn aufpassen. Es geht gut, bis er merkt, dass seine Mutter nicht mehr da ist; dann schreit er uns ich kann nichts dagegen machen.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-14503745585014196952007-05-15T18:02:00.000-12:002007-05-15T20:29:53.852-12:00UnglückDie letzten Tage waren voll von Unglück. Am Montag hat Heidis Auto den Geist aufgegeben. Dadurch wird alles schwierig. Wenn wir irgendwo hin wollen, müssen wir entweder ein Auto organisieren, was in einem Land wo jeder für jede Strecke ein Auto braucht sehr schwierig ist. Letzten Samstag war ich in dem Cafe in dem Heidi arbeitet, als Tellerwäscher angestellt. Leider war ich für die Anspüche der Chefin zu langsam. - Heute bi ich mit Heidi in ihr Studio gegangen, um die Leinwand auf die Rähmen zu spannen. Während ich lief, ohne das ich irgendeine abnormale Bewegung gemacht hätte, fällt plötzlich eines der beiden Brillenglässer aus dem Rahmen und zerbricht am Boden. Einfach so.<br /><br />Ich habe jetzt ein kleinen Abwart Job in der Gemeinde Heidis Eltern, es ist ein Anfang, bringt mich aber nicht wirklich weiter. Ich werde mich auch für eine wochenend Teilzeitstelle in einem CD- und Plattenladen bewerben. Ich warte aber immer noch auf die Anwort der Behörden bezüglich meiner Arbeitsbewilligung. <br /><br />Mir persönlich geht es seit gestern Abend nicht sehr gut. Ich habe mit Noah telefoniert und seit dem Gespräch mit ihm, fühle ich mich wieder schlecht nicht in Bern zu sein.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-46123165417251216162007-05-07T19:42:00.000-12:002007-05-07T19:58:29.213-12:00KrankDie letzten Tage war ich krank. <br />Begonnen hat es damit, dass ich waehrend eines Kampfes mit Bjoern (Heidis Bruder) mit dem Kopf gegen die Wand gerannt bin.<br />Gerade als ich mir das Blut aus den Haaren wischen wollte und dafuer den Wasserhahn drehte, passierte etwas ueberraschendes: nichts. Kein Wasser floss aus dem Hahn, egal wie oft ich ihn hin und her drehte. - Ich wusch also meine Haare an der Geburtstagsparty, an die an diesem Abend eingeladen war.<br /><br />Eigentlich muesste ich hier den Kampf und die Umstaende die dazu fuehrten naeher erklaeren. es ging um Folgendes:<br />Bjoern war gerade dabei seine Sachen in sein Auto zu raeumen. Er wollte naemlich am naechsten Tag mit all seinen Sachen nach Christchurch umziehen. Ich ging also in sein Zimmer und sah ein U2 Buch, dass ich gerne angeschaut haette. Ich ueberlegte mir dass, wenn ich das Buch verstecken wuerde, er es nicht mit nehmen koennte und ich es folglich fuer mich haben wuerde. Also versteckte ich es. Ich machte den Fehler ihm zu sagen, dass ich das Buch versteckt haettek, worauf er mein macbook entwendete und versteckte. Das war der Anfang des ganzen kaempfens. Das ganze war natuerlich freundschaftlicher natur.<br /><br />Ich hatte danach eine Gehirnerschuetterung und zu allem Unglueck erwischte mich auch noch ein Grippevirus. Heute ist der erste Tag an dem es mir besser geht. wie es scheint habe ich kein Fieber mehr und die Halsschmerzen lassen auch langsam nach. <br />Morgen werde ich dann wieder aktiv.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-80591567315726691302007-05-02T19:14:00.000-12:002007-05-02T19:15:48.943-12:00Skizzen zu Jakobus 2Es waren einmal 2 Männer die ein Fluß überqueren wollten. Am Ufer des Flusses fanden sie zwei verlotterte alte Boote. Sie fragten sich, ob die Boote stabil genug seien, um den Fluß zu überqueren. Nachdem sie die Boote ausgiebig inspiziert hatten, sagten beide, daß sie glaubten, daß die Boote sie sicher ans andere Ufer bringen würden. Beide sagten, daß sie glauben würden, daß die Boote stabil genug seien. Als es darum ging die Boote ins Wasser zu lassen und über den Fluß zu paddeln, blieb der Eine am Ufer stehen, während der Andere sich auf machte, den Fluß zu überqueren.<br /><br />Eine Frau und ein Mann hatten Streit. Beide verdächtigten den Andern, Fremd zu gehen. Weder die Frau, noch der Mann konnten aber die Schuld des Partners beweisen. Nach langen, intensiven Gesprächen, entschieden sie sich, zusammen zu bleiben, und einander zu Vertrauen. Als die Frau jedoch eines Abends später als sonst nach Hause kam, begann der Mann sie heimlich zu verfolgen und zu beobachten.<br /><br />Es waren einmal Kühe in einem abgegrasten Feld. Der Bauer machte sich auf, die Kühe auf eine frische, saftige Weide zu treiben. Ihm kam sein Bruder zur Hilfe, der gerade zu Besuch war. Um den Tieren den Weg in den neuen Acker fei zu machen, mußte der elektrische Zaun verschoben werden. Nun waren sich die Beiden aber nicht sicher, ob sie den Zaun abgestellt hatten oder nicht. Da beide den Zaun regelmäßig an und abstellten, waren sie sich nicht sicher, ob sie ihn dieses Mal auch abgestellt hatten. Beide waren sich ziemlich sicher, daß der Zaun nicht an war, aber nur einer der Beiden nahm ihn und rückte ihn an den gewünschten Platz.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-58235842303104414752007-05-02T10:20:00.000-12:002007-05-02T19:14:13.685-12:00BücherGestern bin ich in Heidis Auto, mit Heidi natürlich, nach hasue gefahren. Als ich bei einer Kreuzung Heidi fragte, in welche Fahrbahn ich einbiegen solle, reagierte ich zu spät und geriet auf die falsche Seite! Zum Glück kam kein Auto und das Misgeschick blieb ohn Folgen.<br /><br /><br />Bücher die ich momentan parallel lese: <br /><br />Nachtzug nach Lissabon, Pascal Mercier<br />Mit fremdem Augen, Tagebuch, Rafik Schami<br />Die Bibel<br />Der Koran<br />Judas and the Gospel of Jesus, N.T. Wright<br />Das Imperium der Schande, Jean Ziegler<br /><br />auf der Warteliste:<br />Stanley H. Frodsham, Apostel des Glaubens<br />The Spontaneous Expansion of the church, Allen<br />Der Europäische Traum, Jeremy RifkinDenk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-51064414444734196542007-04-26T11:25:00.000-12:002007-04-26T11:30:27.158-12:00Beim Koran lesen2 Sure Ayah ? (Leider ist mein Koran nicht in Verse eingeteilt.)<br /><br />Die Gläubigen, seien es Juden, Christen oder Sabäer, wenn sie nur Glauben an Gott, an den Jüngsten Tag und das Rechte tun, so wird einst ihnen Lohn von ihrem Herrn, und weder furcht noch Traurigkeit wird kommen über sie.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-8630331232532159772007-04-26T11:05:00.000-12:002007-04-26T11:25:50.636-12:00TheorieprüfungWhat should you do if you meet farm animals coming towards you on the road?<br /><br />A: Slow down and move over to the left side of the road<br /><br />B: Give a long blast with the horn on your vehicle.<br /><br />C: Give a lot of short toots with the horn of your vehicle.<br /><br />D: Race your vehicle engine.<br /><br /><br />Das ist eine offizielle Prüfungsfrage für die Theorethische Autoprüfung in Neuseeland. unglaublich. Weil so schön ist noch eon Beispiel.<br /><br /><br />What does this sign mean? <br /><br />(Ein gelbes Warnsignal, worauf eine Lokomotive abgebildet ist.)<br /><br />A: Childrens playground ahead.<br /><br />B: Railway station ahead.<br /><br />C: Railway crossing ahead.<br /><br />D: Railway museum ahead.<br /><br /><br />Noch eins, mein Lieblings:<br /><br />What does this road marking mean?<br /><br />(ein rundes gelbes Schild mit den Buchstaben FH ganz gross in der Mitte)<br /><br />A: Taxi stand<br /><br />B: Fire Hydrant<br /><br />C: Railway level crossing ahead<br /><br />D: Pedestrian crossing ahead.<br /><br /><br /><br />Ich habe die Prüfung ohne Fehler bestanden.<br />Das Arbeitsbewilligungs Formular habe Ich abgeschickt und warte jetzt auf Bericht. In der zwischen Zeit bin ich hier im Haus ein bischen der Putzmann. Da ich noch kein eigens Gefährt besitze, bin ich meistens zu hause. es ist auch lästig von anderen gefahren zu werden, weil immer alles so lange dauert und noch hundert Sachen dazwischen kommen.<br />Mit Gott habe ich es im Moment gut, d h ich bete viel und lese mehr und mehr in der Bibel. Ich liebe die Paulusbriefe, sie sind so eine Hilfe, um grundsätzliche Dinge zu verstehen und Leuten zu erklären.<br />Mir und Heidi geht es eigentlich sehr gut. ich freue mich sehr darauf, von hier ausziehen zu können. Und Abstand von ihrer familie zu gewinnen, obwohl ich die Leute sehr mag.Denk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8912147.post-78957650056714489352007-04-20T13:40:00.000-12:002007-04-20T13:49:01.776-12:00Nicht viel zu tunDie Internetverbindung hier ist so langsam, dass es ueber eine Stunde dauert um ein Predigtpodcast runter zu laden. Zu dem hat es hier fuer 4 computer nur 2 Anschluesse. Das ist wohl einer der Gruende, wieso es michimmer so ueberwindung braucht, etwas zu schreiben.<br />Gestern Abend habe ich mit Heidi ein Strand Spaziergang gemacht. Die Farben waren so schoen voll und kraeftig und das Licht hat sich auf dem duennen Wasserfilm, der sich auf dem Sand gebildet hat, gespiegelt. Das sind die schoenen Momente hier. <br />Heidi hat diese Woche gearbeitet und naechste Woche beginnt ihre Uni wieder. Ich bin dran den Road Code (Autofahr Theorie) zu lernen und helfe taeglich rund ums Haus. Ansonsten habe ich noch keine Arbeit oder sonstige Beschaeftigung. <br />Ich brauche noch einige schreiben von Leuten hier, die unsere Beziehung bezeugen, dann kann ih dann mein Formular fuer eine Arbeitsbewilligung einschicken.<br />Das sind so die neusten Updates. Entschuldigt ide Mangelnde Leidenschaft meiner Worte. Ich habe hungerDenk:mal Anstössehttp://www.blogger.com/profile/17878677901027604025noreply@blogger.com5