Ankunft und erste Unternehmungen

So, jetzt muss ich also wieder Worte für alles finden. Alles unbeschreibliche beschreiben. Und dabei darauf Acht geben, das es wahre worte sind. Im Wissen daraum, dass jeder dies lesen kann, die richtige Mischung finden zwischen persönlich und öffentlich und dabei weder zu persönlich werden, noch zu oberflächlich bleiben. (C bitte immer korigieren)

Wie war der Flug?
Der Flug war anstrengend, aber nach den ersten paar Stunden setzte sich eine Apathie ein, die mir die restlichen Stunden wie im Flug vorkommen liessen. Die Zeit schlug ich Tod mit Filmen schauen: Der neue Bond ist schwach, gerade zu langweilig. Rocky ist auch lahm, etwa 2 Stunden passiert nichts, dann ist plötzlich alles vorbei. Blood Diamond ist herzzerreisend, vorallem dann wenn man sich überlegt, was in Darfour zur Zeit alles passiert. Oder wie in Nigeria ausländische Firmen alles Öl abpumpen während die Bevölkerung nichts davon hat.... Dann hab ich noch 2 französische Filme geschaut, deren Titel ich nicht mehr kenne. War einfach leichte Unterhaltung.

Gab es mit dem Fischer Weste ein Problem?
Nein nirgeds, nicht einmal ein Kommentar oder sonst ein aufmerksamer Blick. 2 mal musste ich alles Handgepäck durchleuchten lassen und nie war etwas auffällig. Es ist schon fast tragisch, dass das alles ist, ws ich dazu schreiben kann. Keine Dramatik, keine Spannung, kein überraschendes Ende. Die Bücher sind spannend.

Wie ist es mit dem Jetlag, ist es schlimm?
Ja es war ziemlich schlimm. Normalerweise kümmere ich mich nicht um solche körperbetreffende Dingen, aber dieses Mall war die Verwirrung meines Körpersstärker. Erst um 5 Uhr ging ich in der ersten Nacht schlafen und das nachdem ich im Flugzeug ziemlich gar nicht geschlafen hatte...jetzt hat es sich eingependelt. Ich stehe zwar immer noch früh auf (um die 7Uhr ), aber das ist gut so.

Wie ist es mit Heidi?
Wir haben es gut. Natürlich haben wir uns extrem gefreut uns wieder zu sehen. Im Moment haben wir auch viel Zeit zusammen. Endlich konnten wir wieder richtig miteinander sprechen, nicht nur vor dem Computervsitzend und auf den Bildschrim gaffend. Die Kommunikation ist sofort viel anders, reicher. Man kann sich anschauen und auch kommunizierend wegschauen. Man wird sich viel mehr der Nähe, aber auch die Distanz zwischen einem bewusst.

Was sind deine nächsten Schritte?
Den Job den ich schon sicher hatte, habe ich leider nicht mehr. Ich habe dem Typen angerufen und er hat sich entschuldigt und mir gesagt, der Andere der ein Haus Gebaut haben wollte, hätte sein Land verkauft. Darum habe er keine Arbeit für mich. So suche ich jetzt halt weiter. Wegen der arbeitsbewilligung schaue ich diese Woche, auch wegen dem Fahrausweis. Ich werde auch ein Konto hier eröffnen. Sobald ich ein Job habe, werde ich mir auch ein Wohnung suchen. Bei den distanzen hier ist es mir wichtig, dass ich Nahe bei den für mich wichtigen Orten wohne.

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