mardi, juin 19, 2007

Der Illegale Immigrant

Endlich habe ich mal wieder zeit in meinen Blog zu schreiben. Ich sitze im Büro des Hauses, welches ich noch für knapp 2 Wochen hütte, höre Mani Matter und versuche die Erlebnisse der letzten Wochen zu fassen. Zm Beispiel könnte ich davon erzählen, dass ich letztes Wochenende ein par Freunde zu mir Eingeladen habe, um bei mir ein Abend lang DVD zu schauen und Bier zu trinken; Oder ich könnte davon erzählen, dass ich mittlerweile kaum noch auf die Karte schauen muss, wenn ich mit meinem Scooter durch Auckland flitze. Natürlich könnte ich auch erwähnen, dass heidi endlich ihr Semester fertig hat und wir es gut zu sammen haben.
Aber jetzt zur Erklärung der Überschrift dieses Eintrags:
Ich kann (mit stoltz) sagen, dass ich (fast) der klassische illegale Einwanderer in den Staaten bin. Ich bin in den letzten Tagen diverse Arbeiten nachgegangen und habe so was wie ein festen Job gefunden und einen gelegentlichen Zweitjob. Diensatg vor einer Woche wurde ich von einem Bekannten Heidis Eltern abgeholt, um für in zu arbeiten. Er ist ein "Builder" was soviel heisst wie, er baut Häuser "mit alles". Vom Fundament, bis zum Einfahrt betonieren und Streichen. Ich bin dort jetzt der Büetzer, der ganz unten in der Kette steht. Dann habe ich als Zweitjob noch den Job als Tellerwäscher im "Savour cafe", wo auch Heidi arbeitet. Beides sind Schwarzarbeitjobs und ich werde Bar auf die Hand bezahlt.
Der Chef beim Bau-job ist ein sehr guter, netter älterer Mann, der aber sehr schlecht kommuniziert. Ich weiss nicht, für wie lange er mich brauchen kann und auch nicht, wie viel ich pro Stunde verdiene. Allerdings soll er sehr grosszügig sein, was auch zu ihm passen würde. Bis jetzt habe ich dort forallem Stein Berge von A nach B geschaufelt und Wände bemalt. Heute hatte ich ungewollt einen freien Tag; denn als ich bei dem Haus, welches ich heute streichen sollte, an gekommen bin, begann es zu regnen. Ich habe dann Neal, dem Boss, angerufen bis mein Geld alle war; ich wartete für eine Stunde auf sein Rückruf! Dann ging ich halt nach hause, aber erst nachdem ich beim Cafe vorbeigeschaut hatte, um zu sehen ob sie mich dort brauchen könnten. So hatte ich heute mal frei (nachdem ich letzte Woche auch Samstags gearbeitet hatte).
Ich kann mich nicht mehr konsentrieren.