Autostop

Ich bin nun seit 3 Tagen in der Suedinsel am herum trampen. Trampen ist echt geil hier. @ von 3 die mich mitgenommen haben, haben mich dann auch gerade eingeladen bei ihnen zu uebernachten. Baim einen war ich dann auch und dort habe ich ohne zu luegen die besten Muscheln (shellfisch) gegessen. Denn ganzen abend habe ich mit ihm Robert und seiner Frau, maori (habe den namen leider vergessen), gequatscht, wein getrunken und gelacht. Es ist echt krass, wie Gastfreundlich Leute hier sind. Ich war immerhin ein Wildfremder, der am Strassenrand stand. In kann mir nicht vorstellen, dass das selbe mir in der Schweiz haette passieren koennen....

Und nun bin ich in Kaikoura, ein kleines doeflein an der ostkueste. ein schoener ort, hinter mir d h einige Km in Land, eine Bergkette und vor mir der pazifische Ozean. Sozusagen Schweizer Bergen und Suedliches meer. Schweiz + Frankreich = Schweich! oder so.
Das traurige ist nur, dass es hier nur so von Reisenden wimmelt und man so fuer alles bezahlen muss: Schwimmen mit seehunden 50$ Whaleschauen auf einem Boot 80$. leute wie ich koennen es sich halt nicht leisten und sitzten dann halt den ganzen tag am meer und hoffen, mit hilfe eines Fernglasses ein Whal zu erblicken.
\Der Wellengang hier ist beeindruckend, keine Chance ins Wasser schwimmen zu gehen die Wellen wuerden dich sogleich erschlagen, 2, 3 meter was weiss ich. Wie donner grollen, das schleifen der Steine, die vom Wasser mithineingerissen werden und dann mit der naechsten welle wieder an den Strang gespuckt werden....

Heute, in wenigen Minuten gehts weiter nach Christchurch, etwa 2 h fahrt, wo ich dann morgen meine Eltern treffen sollte.
Ich bin in einem Hostel wo es free Internet gibt, da es nur ein cpu hat muss man immer warten. Da ich nun meine Zeit schon ueberschritten habe und die Leute die warten ungeduldig werden,k sehe ich mich genoetigt, bereits hier abzubrechen.

anyway

Momentan bin ich in Hastings, eine nette kleine Stadt 20km von der Ostkueste entfernt. Es ist echt geil hier, ich helfe taeglich, den kuenstlichen Bach im Garten natuerlich aussehen zu lassen. So habe ich dem Mann hier, Bruce, geholfen tonnen von Steinen in allen groessen am Fluss zu sammeln, auf den Anhaenger zu stapeln und in sein Garten zu bringen und, nicht zu vergessen, sie bei seinem kuenstlichen Bach zu plazieren…Harte arbeit, es kommt vor, dass ich um 22 Uhr todmuede ins Bett falle und einschlafe, was fuer mich als eher Nachtaktive Person, doch eher ungewoehnlich ist. Ich geniesse es sehr etwas zu tun, zu arbeiten. Wenn man 2 Monate mehr oder weniger nur rumhaengt, freut man sich darueber, arbeiten zu duerfen. Heute habe wir Panga Baeume aus dem Bush geholt, dabei sind wir einmal mit dem 4Radwagen stecken geblieben, haben un smit Hilfe des Winch (keine Ahnung wie das auf Deutsch heist) selber raus gezogen, wobei der Winch dann selber stecken blieb. Wir mussten also wieder zurueck in die Stadt, um ihnm zu flicken. Wieder im Bush haben wire in Baum aus dem Boden gezogen (mit der Hilfe des Autos), der zu schwer war, als dass wir ihn haetten auf den Anhaener hiefen koennen. Ich musste dann eine Klippe erklimen um ein Seilzug an einem Baum anzubringen, sodass wir den Baum heben und auf den Anhaenger plazieren konnten. Ein Panga ist eine art FarnBaum. Die Baeume haben wir dann im Garten wieder eingepflanzt…
Koerperliche Arbeit – ist doch geil, vorallem darum, weil man jeden abend das Resultat der Arbeit sieht, Schritt fuer Schritt, wir der garten zu einer Quelle der Ruhe und des Friedens und ich kann dabei helfen.

Genau – letzte Woche war ich an einem grossen christlichen Festival, etwa 25000 Leute, koennte fuer Freackstock gaenger noch Interessant sein… Ich habe mich zwar sehr ab den Regeln gefragt (0 Alkohol, wenn du erwischt wirst, wirst du vom Gelaende geschmissen und zahlst 400$; Sogar Maenner durften das T-shirt nicht ausziehen etc…schrecklich), aber es war doch nett. Es stellt sich einfach die Frage, ob die Leute sich bewusst sind, was fuer einBild von Christen si emit solchen Regeln vermitteln…

Nun geht es bald auf die Sued insel, wo ich hoffentlich meine Eltern in einigen tagen antreffen werde. Sie haben ein Vineyard (die Gemeinde) Leiterschaftsmeeting hier in NZ, da kommen sie mich gerade besuchen.

Es gibt noch so viel zu sagen, aber die Zeit rennt davon…