mardi, juin 26, 2007

Flexer

I flexä euch itz aues. nach zwöi Tag Steinä flexä, flexä i öich auso es nöiseeländer Brot i zwöi-milimeter schibli ohni das derbi des weichä, lumpi Brot riist. Ha haut geng ä chli stoub uf dr Lungä u chli dräch uf dr Zungä, wüu i ä Büetzer bi.

Ich bin Hunde müde. In letzer Zeit komme ich nicht vor mitternacht ins Bett und muss jeden Morgen um sieben Uhr aufstehen. Meine Hände schwellen vom "büätzä" an, bald werde ich die Fingerringe nich mehr an bzw. abziehen können. Die haut an meinen Händen lösst sich langsam ab und es braucht extrem viel Aufwand, meine Finger richtig zu krümmen, um die richtigen tasten zu drücken. Meine Fingergelenke lassen sich sowieso nur noch bewegen, wenn ich nach dem arbeiten, unter Schmerzen, aufwändige und Dehnübungen mache.

dimanche, juin 24, 2007

mit alten und neuen freunden - Uberraschungen

Es ist schön. Chrigi ist hier. Wir teilen uns das Bett und kämpfen dabei um die Bettdecke. (für die, die es interessiert: er ist ein angenehmer Bettpartner. Jetzt kann ich mir mein Bauch wieder mit Schweizr Schoklolade voll schlagen.
Letztes Wochenende waren Heidi, Chrigi, ich und noch viele Andere auf Wahiki Island, an einer Geburtstagsfeier. Da es regnete, waren wir gezwungen uns Drinnen zu beschäftigen. Auf Anstoss eines Freundes, haben sich 6 leute zum Poker spielen zusammen gefunden. Darunter auch Heidi, Chrigi und ich. Warum ich davon schreibe? Nun die Überraschung des Abends war Heidi, die sich als hervorragendes Pokerface entpupt hat. Sie war über längere Zeit Chipleader und kippte Einen nach dem Anderen aus dem Spiel. Ich wurde schon nervös. Am Ende musste sie sich nur von Chrigi und mir geschlagen geben. Ich bin so stoltz auf sie.
Diese woche arbeite ich noch, aber nächste woche werden Chrigi,heidi und ich eine Rundfahrt durch die Nord Insel unternehmen. Chrigi vertreibt sich die Zeit mit Kiwis, die, da sie Studenten sind und Semesterferien haben, gerade nichts zu tun haben.
Heidi und mir geht es recht gut. In unserer beziehung schwirren neue Gedanken umher, die wir noch besser ausformulieren und prüfen wollen. Dafür können Alle die wollen beten.
Manchmal gibt es so Momente, in denen Welten zusammen kommen. Heute war so ein Moment. Freunde aus beiden, meinen Kontinenten waren heute Abend zusammen. Bei aller Freude darüber, spürte ich aber auch einen grossen Schmertz, den mir wurde bewusst, dass dieses überlappen meiner beider welten sehr rar ist, dass ich immer liebgewonnene Freunde, auf der einen oder anderen Seite, zurück lassen werden muss. So habe ich den Abend mit meinen freunden genossen - mit einem ehrlichen Lächeln im Gesicht und mit blutendem Herzen.

Freunde, ich vermisse eiuch!

mardi, juin 19, 2007

Der Illegale Immigrant

Endlich habe ich mal wieder zeit in meinen Blog zu schreiben. Ich sitze im Büro des Hauses, welches ich noch für knapp 2 Wochen hütte, höre Mani Matter und versuche die Erlebnisse der letzten Wochen zu fassen. Zm Beispiel könnte ich davon erzählen, dass ich letztes Wochenende ein par Freunde zu mir Eingeladen habe, um bei mir ein Abend lang DVD zu schauen und Bier zu trinken; Oder ich könnte davon erzählen, dass ich mittlerweile kaum noch auf die Karte schauen muss, wenn ich mit meinem Scooter durch Auckland flitze. Natürlich könnte ich auch erwähnen, dass heidi endlich ihr Semester fertig hat und wir es gut zu sammen haben.
Aber jetzt zur Erklärung der Überschrift dieses Eintrags:
Ich kann (mit stoltz) sagen, dass ich (fast) der klassische illegale Einwanderer in den Staaten bin. Ich bin in den letzten Tagen diverse Arbeiten nachgegangen und habe so was wie ein festen Job gefunden und einen gelegentlichen Zweitjob. Diensatg vor einer Woche wurde ich von einem Bekannten Heidis Eltern abgeholt, um für in zu arbeiten. Er ist ein "Builder" was soviel heisst wie, er baut Häuser "mit alles". Vom Fundament, bis zum Einfahrt betonieren und Streichen. Ich bin dort jetzt der Büetzer, der ganz unten in der Kette steht. Dann habe ich als Zweitjob noch den Job als Tellerwäscher im "Savour cafe", wo auch Heidi arbeitet. Beides sind Schwarzarbeitjobs und ich werde Bar auf die Hand bezahlt.
Der Chef beim Bau-job ist ein sehr guter, netter älterer Mann, der aber sehr schlecht kommuniziert. Ich weiss nicht, für wie lange er mich brauchen kann und auch nicht, wie viel ich pro Stunde verdiene. Allerdings soll er sehr grosszügig sein, was auch zu ihm passen würde. Bis jetzt habe ich dort forallem Stein Berge von A nach B geschaufelt und Wände bemalt. Heute hatte ich ungewollt einen freien Tag; denn als ich bei dem Haus, welches ich heute streichen sollte, an gekommen bin, begann es zu regnen. Ich habe dann Neal, dem Boss, angerufen bis mein Geld alle war; ich wartete für eine Stunde auf sein Rückruf! Dann ging ich halt nach hause, aber erst nachdem ich beim Cafe vorbeigeschaut hatte, um zu sehen ob sie mich dort brauchen könnten. So hatte ich heute mal frei (nachdem ich letzte Woche auch Samstags gearbeitet hatte).
Ich kann mich nicht mehr konsentrieren.

dimanche, juin 10, 2007

neues zu hause

Ich bewohne jetzt ein Haus von Leute die für ein Monat nach Amerika gereist sind. Es ist befreiend alleine zu wohnen, allerdings muss ichmich noh daran gewöhnen keine Menschen um mich zu haben. Das Haus liegt auch ein bischen Abseits d h Nichts ist wirklich Nahe und überallhin muss ich mindestens 30 min fahren.
Gestern fuhr ich mit meinem zuki (scooter) zur Kirche. Es regnete und wenn es regnet, müsste ich eigentlich das Visier am Helm rznterklappen, damit mit nicht all die kleinen Regentropfen in die Augen schiessen; das tat ich dann auch. Es war aber so kalt, dass das Visier sofort anlief und ich nur noch knapp die Umrisse der Strasse erkennen konnte. Also entschied ich mich, das Visier wieder hochzu klappen und die tausenden von kleinen Wasssertropfen, die durch meine Geschwindigkeit zu kleinen, fiesen Geschossen wurden, zu ertragen, Augenuisammenkneifend ging ich meines Weges.
Jetzt sitze ich hier in meinem neuen Haus und lade alle neusten upgrades für meine Programme runter.

lundi, juin 04, 2007

Job

Heute werde ich 8 Stunden lang sicherstellen, dass niemand seine Initialen auf eine neugeteeerte Strasse eingraphiert.
Mein Job ist also 8 Stunden lang lesen, hoffen dass der Regen bis nach 22:00 Uhr wartet und ab und zu einem verirrten Passanten auf die Füsse zu stehen.
8 Stunden in dennen ich lesen kann so lange meine Augen das mit machen.

dimanche, juin 03, 2007

Neu gewonnene Freiheit

Ich bin jetzt stolzer Besitzer eines Roller bzw. Scooters. Leider hatte mein neuer Freund schon in der ersten Woche kleinere Problemchen, zum Glück Nichts ernstes. Mit der neu gewonnenen Mobilität haben sich mir auch sofort Türen geöffnet. So habe ich DoFrSa letzte Woche als Maler gearbeitet und Morgen Dienstag werde ich bezahlt für 8 Stunden rum sitzen und lesen; Ich werde nämlich eine neu geteerte Strasse vor ungewünschtem Verkehr bewahren, ich hoffe mal das es nicht regnen wird.
Heidi und ich haben letzte Woche einen Beziehungskurs begonnen. Wir sind echt begeistert. Ich glaube, dass wird uns echt weiter bringen.
Für alle Töfffahrer unter euch, ich habe mich entschieden, das ich auch Töfffahren lernen will. Mein Baby macht zwar nur 60 km/h, aber schon das schmeckt süsslich nach Freiheit und entpupt sich als ein vorzügliches Ventil, um überschüssige Gedanken, die sich nur immer im Kreis drehen, los zu werden.